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Backstage – Einblicke in das MES-Projekt bei voestalpine Böhler Welding
Im Webcast der FACTORY (WEKA INDUSTRIE MEDIEN) stellen wir Ihnen die Implementierung und den erfolgreichen Einsatz eines MES (Manufacturing Execution System) bei voestalpine Böhler Welding vor. Erfahren Sie, wie es zum MES-Bedarf kam, welche Vorarbeit vor dem eigentlichen Projekt geleistet werden musste und welche Themen voestalpine Böhler Welding bei der Planung, Implementierung und Nutzung besonders beschäftigt haben. Nutzen Sie diese Key Learnings für Ihr eigenes Digitalisierungsprojekt!
Aus diesem umfassenden Digitalisierungsprojekt liefern Ihnen Herr Mario Bauer von voestalpine Böhler Welding und Herr Wolfgang Haginger von Industrie Informatik essenzielle Learnings und wichtige Erkenntnisse aus erster Hand für zukünftige MES-Projekte. Sie erfahren detailliert, wie voestalpine die Fertigungssoftware als Eckpfeiler einer effizienten, transparenten und integrierten Smart Factory nutzt.
Sehen Sie, wie voestalpine die Herausforderungen bei der Umsetzung eines MES-Projekts gemeistert hat und welche Vorteile das Unternehmen daraus zieht. Dies umfasst unter anderem:
- Betriebs- und Maschinendatenerfassung
- Traceability
- Prozessvisualisierung
- Automatisierung
- Maschinenanbindung
- Ausfallsicherheit sowie
- Qualitätssicherung
In diesem Webcast wird ein MES-Projekt von Anfang bis zum Ende dargestellt. Vor dem Start müssen einige Aspekte berücksichtigt werden, um effizient ins Projekt einzusteigen. Neben Zielsetzung und einer Ist-Analyse müssen Ressourcen geplant und Überlegungen zur Software-Auswahl getroffen werden. Essenziell ist die Integrationsmöglichkeit in bestehende IT-Landschaften und Systeme, damit ein reibungsloser Betrieb gewährleistet werden kann.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Partnerschaft mit dem MES-Anbieter. Industrie Informatik begleitet produzierende Unternehmen kompetent und flexibel auf ihrem Weg zur Smart Factory. Mit voestalpine Böhler Welding wurden gemeinsam Anforderungen festgelegt und Oberflächen designed, um eine optimale Benutzerfreundlichkeit für die Mitarbeitenden zu gewährleisten. Diese werden laufend in den Prozess mit eingebunden.
voestalpine Böhler Welding war es dabei besonders wichtig, das Know-how ins Haus zu holen, um bei der Umsetzung und dem laufenden Betrieb maximal eigenständig zu werden. Weiters war bei diesem MES-Projekt eine hohe Agilität gefragt, da manche Anforderungen erst im Prozess selbst aufgedeckt wurden. Wichtig war ebenso die Erfassung und Abbildung aller Produktionsbereiche und deren Prozesse. So konnte gut beantwortet werden, was bei Systemausfällen passiert und wie die Produktion reibungslos weiterlaufen kann. In einem Lastenheft wurden für das MES-Projekt vorab über 300 Punkte spezifiziert, wofür es Lösungen geben musste.
Was Sie bei der Umsetzung eines MES-Projekts noch berücksichtigen sollten, ist die Releasefähigkeit. Das System sollte optimal in die Produktionsumgebung eingeführt werden können. Es muss den gewünschten Fertigungsprozess unterstützen und die Einbindung in die bestehende IT-Landschaft muss möglich sein. Nicht zu unterschätzen sind hier Updates und Erweiterungen. Ein MES verändert sich laufend, passt sich an neue Anforderungen und Veränderungen der Produktionsumgebung an. Daher sollte auch dieser Punkt gut eingeplant werden. In diesem Webcast sehen Sie die praktische Umsetzung dazu.
Im kostenlosen Webcast am 22.6. um 14:00 Uhr wird anhand des praktischen Use Case der voestalpine Böhler Welding ein MES-Projekt von A bis Z durchgespielt. Nehmen Sie teil und erfahren Sie spezifische Insights, Herausforderungen und Learnings, die Sie für Ihre MES-Anwendung nutzen können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Donnerstag, 22. Juni 2023
14.00 Uhr