No-Code im MES-Kern
Mit cronetwork Portal schneller und einfacher zu individuellen Lösungen
Immer komplexere und dynamische Anforderungen an eine moderne Fertigungssoftware sorgen dafür, dass selbst etablierte Standardanwendungen an individuelle Anforderungen angepasst werden müssen – im besten Fall ohne hohe Programmieraufwände.
In diesem Kontext werden sowohl Low-Code als auch No-Code-Lösungen zu zentralen Instrumenten, um den wachsenden Bedarf nach maßgeschneiderten Systemen zu erfüllen.
Die Antwort auf Individualisierungsanforderungen
Mit der Portal-Technologie als Baustein der leistungsfähigen MES-Lösung cronetwork, liefert Industrie Informatik die Antwort auf die Individualisierungsanforderungen der modernen Smart Factory und ermöglicht dem Anwender die Erstellung systemübergreifender, individueller User Interfaces für punktgenaue und agile Informationsaufbereitung.
Von einfachen Dashboards bis hin zu operativen Werker-Cockpits können neue, individuelle MES-Services als sogenannte Portale entworfen werden. Dabei entscheiden die Anwender selbst und individuell, aus welchen systemübergreifenden Informationsquellen sich ihre Arbeitsoberflächen zusammensetzen sollen.
Entlastung der IT-Abteilung und Kosteneinsparungen
Der Clou daran: Dank No-Code-Technologie sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Anpassungen und Erweiterungen in cronetwork MES können selbstständig von MitarbeiterInnen durchgeführt werden. Über eine intuitive Benutzeroberfläche werden per Drag-and-Drop verschiedene grafische Elemente zusammengefügt, was das Customizing von individuellen MES-Services ermöglicht – und zwar ohne dafür lange Entwicklungszyklen durchlaufen zu müssen.
Sowohl Fachanwender als auch Endbenutzer können somit auch ohne zusätzliches Programmier-Know-how mühelos und zügig neue Dashboards “bauen“ und operative Anwendungsfälle abbilden. Dadurch wird die interne IT-Abteilung entlastet und auch Kosten für externe Beratungsleistungen bzw. Programmieraufwände entfallen.
„Mit dem cronetwork Portal schafft der Anwender den Spagat zwischen den enormen Datenmengen moderner Produktionsbetriebe und der maßgeschneiderten Datenaufbereitung als Entscheidungsgrundlage“, so Markus Zalud, CEO Industrie Informatik GmbH. „Unsere Software-Philosophie hilft produzierenden Unternehmen, ihre individuellen Shopfloor-Prozesse einfach und agil in der digitalen Welt abzubilden. Das Besondere daran: Alle MES-Services bleiben zu 100 % release- und updatefähig und fügen sich auch in zukünftige cronetwork Versionen nahtlos ein!“
Baukastensystem für vielfältige Portale
Wie in einem Baukastensystem können die No-Code-Portale aus einer Vielzahl von vernetzten Bausteinen (Portlets), wie z.B. Listen, Fahrtenschreibern, Zeichnungen, Eingabefeldern, Bildern, Hallenmonitoren, Diagrammen, Soll-Ist-Verläufen usw. zusammengestellt werden. Darüber hinaus können sie integrativ genutzt werden, indem systemfremde Programme eingebunden und Interaktion durch Event-Technologie ermöglicht werden. Portale können zudem je Aufgabenbereich individuell konfiguriert werden, sodass MitarbeiterInnen die eigene Arbeitsumgebung intuitiv an die Bedürfnisse der jeweiligen Rolle oder dem Fachbereich – sei es Fertigungsleitung, Produktion, Management, Disposition, Human Resources, Qualitätswesen oder Logistik – anpassen können.
Operative Business Intelligence
Um sicherzustellen, dass die Informationen aus dem operativen BI-Bereich gezielt und individuell für die jeweiligen Geschäfts- und Produktionsprozesse aufbereitet werden können, bietet cronetwork die No-Code-Technologie PIDO (Produktionsinfo Datenobjekte) an. Diese Technologie ermöglicht nicht nur ein leistungsstarkes und bewährtes Adhoc-Reporting, sondern auch eine nahtlose Zusammenarbeit mit der Datenbank auf simplifizierter und hochindividualisierter Ebene.
PIDO greift auf alle Datentabellen im übersetzten Metamodell zu und sowohl Key User als auch MitarbeiterInnen aus der Administration und der Shopfloor-Ebene können mit diesem Tool mühelos individuelle Auswertungen und Meldefunktionalitäten durchführen, ohne dabei auf komplexe Kodierung zurückgreifen zu müssen. Dadurch dient PIDO als eine einheitliche “Schnittstelle”, um auf Informationen zuzugreifen, sie in verschiedenen Anwendungen und Kontexten zu nutzen sowie direkt über Auswertungen in die operative Ebene einzugreifen und Daten anzupassen.
Eine bemerkenswerte Stärke von PIDO-Reports liegt darin, dass die Daten mithilfe von REST-APIs abgerufen, visualisiert und in gängigen Formaten weiterverarbeitet werden können.
Praxisbeispiel: Effizienzsteigerung bei BHS Corrugated
Die eigenständige Individualisierbarkeit der Software hat sich als großer Vorteil und Effizienzboost für innovative Unternehmen wie die BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH erwiesen. Für Janik Auburger, Specialist Cost Controlling bei BHS, hat die PIDO & Portal-Technologie eine besondere Bedeutung: „Wir haben das Potenzial darin von Anfang an gesehen. Die Erstellung neuer, individueller Services und Lösungen mittels No-Code-Technologie hat uns viele Türen geöffnet. Mittlerweile bauen wir beispielsweise auch Anwender-PIDOs. Das heißt, dass wir nicht nur Daten beziehen, sondern damit auch Informationen an cronetwork und andere Systeme zurückliefern können. Wir bauen heute Cockpits, die das tägliche Doing am Shopfloor und darüber hinaus nachbilden und digitalisieren. Für uns vergeht kaum noch ein Arbeitstag, an dem wir damit keine neuen Services oder Abfragen erstellen.“ Bei BHS Corrugated kann man so dem Großteil neuer Anforderungen ohne Fremdhilfe selbst nachkommen. Laut Auburger reicht dafür ein gewisses Datenbankgrundverständnis; Programmierkenntnisse sind definitiv nicht notwendig.
Mehrwerte für die Smart Factory
Die Fertigungslandschaft befindet sich mehr denn je im Wandel und für cronetwork-Anwender steht das Tor in die Ära der Smart Factory weit offen. Bernhard Falkner, CTO Industrie Informatik, bringt die Mehrwerte der Lösung auf den Punkt: